Freizeit

Auf dem Weissenstein

Die ökumenische Bergkapelle
Die Kapelle wurde im Jahre 1981 nach Plänen von Pierre Hatz errichtet. Anlass dazu waren die
Feierlichkeiten "700 Jahre Aufnahme Solothurns in den Bund der Schweizerischen Eidgenossen
schaft". Die Kapelle steht allen offen für einen stillen Moment der Einkehr. Sie eignet sich für
Hochzeiten, Taufen und Familienanlässe.
Eigentümer der Kapelle ist die "Stiftung ökumenische Bergkapelle Weissenstein".
Weitere Infos: Telefon 032 625 85 95 (Gemeindeverwaltung Langendorf)

Museum im Kurhaus
Das kleine Museum befindet sich in den Räumen des Ostflügels. Gesammelt und ausgestellt
werden Objekte aus den Anfängen des Wintersports, des Reisens im Postkutschenzeitalter und
postalische Kuriositäten aus der Zeit, als der Weissenstein noch eine Poststelle besass.

Der Planetenweg
Der Ausgangspunkt der Wanderung liegt gleich nördlich des Kurhauses beim Tierkreis-Rastplatz mit der dominierenden Sonnenfigur. Folgt man der Strasse hinunter zum Sennhaus, kommt man an Merkur und Venus vorbei zur Erde und ihrem treuen Begleiter, dem Mond. Mit dem drehbaren Bügel lässt sich die Wanderung des Mondes um die Erde nachvollziehen, ebenso die Stellung unserer drei vertrautesten Himmelsköper bei Finsternissen. Leicht aufwärts führt die Passstrasse zum Mars und gleich darauf zur Strassenkreuzung, wo der Weg gegen Westen abzweigt. Die Abstände zwischen den Planeten werden merklich grösser. Wir treffen Jupiter mit seinen 13 Monden und später auf einem sonnigen Platz Saturn mit seinem eindrucksvollen Ring. Kurz vor dem Restaurant Hinter-Weissenstein biegt der Weg gegen Süden ab und führt am Röschgraben vorbei auf das "Schilizmätteli" hinunter. Nun geht es sanft ansteigend weiter westwärts bis zum Waldrand, wo Uranus wartet. Bald nach dem Eintritt in den auf früher sumpfigen Weidland aufgeforsteten Fichtenwald teilt sich der Weg: Nach links geht es über Stufen hinauf über den Geissfluhgrat zur Hasenmatt, auf deren Ostseite Neptun thront. Auf dem Weg rechts gelangt man quer durch den schattigen Gross Chessel direkt zum Althüsli, Neptuns zweitem Standort. Die beiden Wege treffen sich wieder auf dem Mührenpass. Gleich geht es wieder bergan auf das freie Hochplateau der "Stallflue". Nahe beim grossen Eisenkreuz steht der äusserste der dargestellten Planeten unseres Sonnensystems: Pluto. Auf seiner stark elliptischen Bahn kommt er näher an die Sonne heran als Neptun, entfernt sich von ihr aber auch bis zu dem auf dem Gratweg Richtung Grenchenberg mit einer besonderen Tafel markierten Punkt (PA=Pluto im Aphel), den er aber erst im Jahr 2113 wieder erreichen wird.